Gemälde "Malcesine am Gardasee" (1913) – Gustav Klimt
Das Gemälde "Malcesine am Gardasee" von Gustav Klimt aus dem Jahr 1913 ist ein wahrhaft atemberaubendes Kunstwerk. Es zeigt die malerische Stadt Malcesine am Ufer des Gardasees, eingebettet in eine idyllische Landschaft mit Bergen im Hintergrund. Klimt, einer der bekanntesten Künstler des Wiener Jugendstils, hat mit diesem Gemälde seine Liebe zur Natur und zur Schönheit der Landschaft zum Ausdruck gebracht.
Produkttyp: | Gemälde |
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Gustav Klimt
1862-1918, österreichischer Maler, berühmter Vertreter des Wiener Jugendstils
Als Gustav Klimt (1862-1918) schon längst ein renommierter Künstler war, den Jugendstil der Wiener Ringstrasse durch seine Wandgemälde entscheidend geprägte hatte und Mitbegründer der Wiener Secession war, entstand sein "Goldener Stil". Durch byzantinische Mosaiken inspiriert, fügte er ornamentale Farbflächen in ein goldenes Bett wie gefasste Edelsteine. In seinen Bildprogrammen beschreibt Klimt den Lebensweg des Menschen, der, durch die Triebe negativ beeinflusst, seine Erlösung in dem Kuss findet. Die Körperdarstellungen besitzen eine subtile Erotik, gleichwohl deren Gestalten sich auflösen in ornamentalen, geometrischen Farbflächen. Dieses Stilprinzip wendet er nicht nur an für seine Paardarstellungen, sondern auch bei den Porträts reicher Damen und den Landschaftsbildern. Dieser flächige Stil ist heute Inbegriff für die intensivfarbige Kunst Klimts, die sein Werk aber erst ab 1905 charakterisiert.
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